Es dauerte zwar länger als gedacht, jedoch das Endergebnis hat perfekt geklappt.
Datenverlust kann passieren, und das oft schneller als man denkt. Seit über 24 Jahren hat es sich Attingo zur Aufgabe gemacht, selbst vermeintlich unwiederbringlich verloren geglaubte Daten von Festplatten wiederherstellen zu können - unabhängig vom Betriebssystem und Dateisystem. Täglich retten unsere Techniker Daten kaputter Festplatten.
Die Reparatur defekter Festplatten erfolgt im hauseigenen Reinraumlabor. Kleinste Staubpartikel, welche in das Innere der Festplatte gelangen, können sich auf den Magnetoberflächen ablagern, die Schreib-Leseköpfe (Festplatten-Heads) und in Folge die Magnetschicht irreparabel beschädigen. Attingo Datenrettung verfügt über hauseigene Reinraum-Labore der ISO 5 Klasse nach ISO 14644-1, in welchen die Reparatur defekter Festplatten durchgeführt. Nach der temporären Instandsetzung der Festplatte werden 1:1 Sektorkopien angefertigt und mit Hilfe hauseigener Datenrettungstools aufbereitet.
Bei Datenverlust ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Übereilte Handlungen können innerhalb kurzer Zeit den Schaden an der Festplatte vergrößern und den Erfolg der Datenrettung minimieren. Folgende Punkte empfehlen wir, um Folgeschäden an der defekten Festplatte zu vermeiden:
Mit Hilfe professioneller und selbst entwickelter Datenrettungssoftware kann Attingo auch Daten von logisch defekten Festplatten wiederherstellen. Hierzu zählen (schnell)formatierte Festplatten, Schäden im Dateisystem, gelöschte Dateien sowie beschädigte oder manipulierte Partitionen. Selbst wenn nach Ausführung eines chkdsk / scandisk / fsck kein Zugriff auf Daten mehr möglich ist kann Attingo in fast allen Fällen die Daten auf der Festplatte wiederherstellen. Im Bedarfsfall entwickelt Attingo maßgeschneiderte Datenrettungslösungen für die individuelle Rekonstruktion proprietärer Dateiformate.
Festplatten lassen sich in verschiedene Kategorien unterscheiden. Die Kapazität (Festplattengröße) einer HDD variiert von wenigen MB bis hin zu derzeit 15TB. Häufigste Festplattengröße/n sind: 500GB, 1TB, 2TB, 3TB, 4TB. Ebenso unterscheiden sich Festplatte in Ihrem Interface (SATA, IDE, SCSI, SCA, USB, Fibre Channel), Art der Speicherung der Daten (Magnetscheiben - eine bis sechs je HDD - bei mechanischen Datenträgern oder Flash Speicher bei SSD) oder Baugröße (gängig sind Desktop Segment 3,5 Zoll, bei Notebooks 2,5 Zoll, selten 1,8 Zoll). Unterschieden wird zudem zwischen internen und externen Festplatten. Externe Festplatten besitzen in der Regel entweder eine gängige Desktop HDD, die in einem externen Gehäuse verbaut ist oder es handelt sich um Festplatten, die statt einer SATA Schnittstelle ein USB Interface auf der PCB haben. Insgesamt gibt es mit Seagate, WD (Western Digital) und Toshiba nur noch drei große Hersteller für magnetische Festplatten, wobei Seagate und Western Digital gemeinsam einen Marktanteil von über 80% besitzen. (Seagate hat Maxtor und Samsung übernommen, WD und Toshiba haben HGST (Hitachi) übernommen.)
Solid State Drives (SSD) erfreuen sich inzwischen vermehrter Nachfrage. Die Lesegeschwindigkeit und Schreibgeschwindigkeit sind bei einer SSD in der Regel um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Festplatten. Wenngleich ein Datenverlust aus mechanischen Gründen ausgeschlossen ist, so kann der Datenverlust jedoch aufgrund defekter Speicherbausteine (Beschädigung der Flash Zelle) oder einer beschädigten Elektronik bei einer SSD entstehen.
Es dauerte zwar länger als gedacht, jedoch das Endergebnis hat perfekt geklappt.